Trockenfutter


Woran erkennen Sie gutes Trockenfutter?

 

  • Das Trockenfutter sollte einen hohen Anteil ein Trockenfleisch oder Fleischmehl aufweisen, denn das ist der wichtigste Nahrungsbestandteil der Katzen. Nochmal: Katzen sind Fleischfresser, keine Vegetarier. Je höher das Fleisch auf der Zutatenliste steht, umso höher ist der Anteil - Inhaltsstoffe sind bei der Mengenangabe absteigend sortiert!
  • Auf der Zutatenliste steht wörtlich der Anteil an Trockenfleisch und Fleischmehl. Wird nur der Bestandteil Fleisch genannt, so stimmen die Angaben nicht genau - das Fleisch wird dann nämlich noch getrocknet und dehydriert und vierliert bis zu 80% an Gewicht.
  • Im Trockenfutter sollte der Getreideanteil so gering wie möglich sein. Am besten sind dunkler Reis und Mais für die Vierbeiner geeignet.

Was genau sind eigentlich diese ganzen Nebenerzeugnisse?

 

  • Fleischnebenerzeugnisse: z.B. Gehirn, Lunge, Nieren, Blut, Knochen, Gewebe, Sehnen, Haut, Drüsen, Geschlechtsorgane, Mägen und Därme
  • Geflügelnebenerzeugnisse: z.B. Köpfe, Füße, Eingeweide (Darm), Blut und Federn.
  • Gemahlener Mais: ganze Maiskolben mit Stumpf und Stiel
  • Maisgluten: Überbleibsel der Herstellung von Maissirup und -stärke. Trockene Substanz ohne Kleie, Keime und Stärke. Enthält (schwer verwertbares) pflanzliches Eiweiß und säuert den Urin an. Kann Allergien auslösen.
  • Brauner Reis: unpolierter Reis
  • Sojamehl: Nebenrpodukt der Sojabohnenölherstellung. Enthält viel (aber schwer verdauliches) Eiweiß. Kann Allergien auslösen.
  • Cerealien: Überbleibsel der Getreideverarbeitung
  • Cellulose: Rohfasern. Viel davon verhindert, dass die Katze die Proteine, Vitamine und Fette in der Nahrung verwerten kann.
  • Getrocknete Algen, Spirulina: Eine natürliche Quelle für viele Mineralstoffe und Spurenelemente (geben auch BARFer ihren Katzen)